Das Dach eines Wohnhauses gehört wohl zu den Elementen, die beim Hausbau extrem gut geplant werden müssen. Denn nicht selten führen Sturm und Regen zu ungeahnten Schäden, die vor allem bei einem schlecht gedeckten Dach spürbar sind. Noch dazu kann ein Dach, welches her in Eigenregie und nicht vom professionellen Dachdecker gedeckt wurde, bei der falschen Dachplanung auch zu einem enormen Energieverlust führen. Dies sollte man nach Möglichkeit vermeiden, denn solch ein Dach kann auch einige Vorteile gerade für die Energiegewinnung bringen. Noch dazu kann man so manche staatliche Förderung nutzen.
Die perfekte Dachplanung
Bevor man beim Hausdach an das Dachdecken denkt, kommt zunächst erst einmal eine gute Dachplanung ins Spiel. Denn diese ist gerade, was die Energie angeht, der wichtigste Punkt des gesamten Projektes. Immerhin ist ja hinlänglich bekannt, dass Jahr für Jahr die Stromkosten steigen und diese müssen sich keineswegs durch ein schlecht gedecktes Dach am Ende in der Haushaltskasse bemerkbar machen. Das A und O eines guten Daches ist eine perfekte Isolierung.
Hier sollte man beim Kauf lieber ein paar Euro mehr für eine Markenisolierung ausgeben, da eine Vielzahl der günstigen Isolierungsvarianten zum Teil Wärmebrücken nach sich ziehen können, welche wiederum dafür sorgen, dass nicht nur das Dach gewärmt wird, was wiederum zu hohen Energiekosten führen kann. Darüber hinaus sollte man bei den einzelnen Isolierungen schauen, welche auch gut für die Isolierung von Dachfenstern geeignet sind. Über die Jahre haben sich hier besonders die Dämmstoffe rund um die Flach Verglasung bewährt.
Wer zudem im Rahmen einer Dachsanierung oder dem Neubau eines Hauses darüber nachdenkt, dass Dachdecken selber machen zu wollen, der sollte vorab unbedingt den Rat eines Experten, in diesem Fall des Dachdecker, einholen. Dieser kann neben der richtigen Isolierung auch weitere zahlreiche Tipps zum Dachdecken selber machen geben.
Darüber hinaus sollte man sich auch überlegen, ob man das Hausdach nicht auch als Energiequelle für das Produzieren von Energie nutzen möchte. Solaranlagen in unterschiedlichen Größen und Formen sind heute gang und gäbe und werden teilweise staatlich gefördert. Da es hier unterschiedliche Modelle gibt, passt solch eine Anlage sowohl auf ein flaches Bungalowdach genauso wie auf ein Hausdach mit Ziegeln.
Die Kosten für ein neues Dach
Zu einer ordentlichen Dachplanung gehört es natürlich auch, einmal einen Plan aufzustellen, um die Kosten für ein neues Dach bildlich zu machen. Je nachdem, welche Dämmvariante man wählt, welche Ziegel etc. auf das Dach sollen, und ob Dachfenster eingebaut werden sollen, kommen einige Tausend Euro zusammen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, das Dach günstiger decken zu können, wenn man ein wenig das Thema Energie sparen genauer betrachtet. Heute stehen der Umweltschutz und die Nachhaltigkeit sehr im Mittelpunkt und so sollte man bei den Kosten für ein neues Dach auch den Punkt energiesparend mit aufnehmen. Dank Solaranlage und Co lässt sich jedes Haudach ganz einfach energetisch bauen. Dies ist nicht nur gut für Umwelt, sondern kann auch noch jede Menge Geld sparen.
Wer ein energiesparendes Hausdach beim Dachdecken bevorzugt, der sollte sich vorab bei der Bank oder dem Bund über staatliche Förderungen informieren und den Antrag dafür noch vor dem eigentlichen Bau des Daches absenden. Die Varianten der Förderungen können ganz unterschiedlicher Natur sein. Während die Banken rund um die Energie Ersparnis beim Hausdach günstige Darlehen oder Kredite gewähren können, kann der Bund einen Zuschuss zur modernen Dachtechnik leisten. So können die Kosten für ein neues Dach schon vorab gesenkt werden. Da kann dann selbst die Eigenregie beim Dachdecken Spaß machen.