Startup: Wie geht es Gründern in Krisenzeiten?

Ob Pandemie oder steigende Energiepreise. Gründen in einer Krisenzeit ist für angehende Unternehmer keinesfalls leicht. Es taucht die Frage auf, ob es überhaupt möglich und sinnvoll ist und wie dieser Prozess am besten durchlaufen werden kann. Jede Krise birgt eine neue Chance und erfordert umdenken. So auch für die Gründer. Wenn Sie sich fragen, wie der Markt in Krisenzeiten aussieht und ob es reelle Chancen für Gründer gibt, erfahren Sie hier alle wichtigen Informationen.

Start-ups stehen unter Druck

Ein Start-up in einer kritischen wirtschaftlichen Phase zu gründen, scheint für viele unmöglich. Soloselbstständige kämpfen mit hohen Preisen und werden von Beginn an vor Herausforderungen gestellt. Ein Unternehmen in einer wirtschaftlich positiven Phase zu gründen, scheint für viele erheblich leichter zu sein. Das zeigen auch die Zahlen und Gründerdaten, die seit dem letzten wirtschaftlichen Aufschwung deutlich zurückgegangen sind. Es gibt jedoch Bereiche, in denen genau in einer Krisenzeit fachliches Know-how eines mutigen Gründers gefragt ist und in dem die Nachfrage nur gering bis kaum sinken kann:

 – technische Bereiche
– Onlinehandel, E-Commerce
– Medizinbereiche
– Nachhaltigkeitsbereiche

Besonders technisch versierte Personen werden stets gefragt sein und fallen Unternehmen, die händeringend nach guten Fachleuten suchen, in den Arm. Anders sehen Bereiche aus, die von der Krise stark betroffen sind. Handelsbereiche stagnieren und der Tourismus flacht ab. Allerdings kann der E-Commerce auch in Krisenzeiten punkten. Der Onlinehandel und die Digitalisierung schreiten stärker voran denn je und ermutigen Gründer ihre Wege trotz Krise in einen dieser Bereiche einzuschlagen.

Die Nachhaltigkeitsbranche boomt

Gründer haben es in keiner Krisenzeit leicht. Wer sich jedoch in die Branche für Nachhaltigkeit wagt, hat gute Chancen für die Zukunft. Mit umfassenden Kenntnissen in Bereichen der Nachhaltigkeit und einem breit gefächerten Know-how in Themen der nachhaltigen Unternehmensführung, soziale Verantwortung, digitale Transformationen und Nachhaltigkeitsmarketing haben Gründer gute Voraussichten für die Zukunft. Diese Fähigkeiten können mit einem Sustainability Master Fernstudium erworben werden. Mit einem Sustainability Master Fernstudium schaffen Gründer erste Standbeine in eine erfolgreiche Zukunft und können die Krise durch eine zukunftsträchtige Branche gut überstehen.

Die Geschäftsidee ist schlagend

Gründer benötigen in Krisenzeiten zwei Dinge: Eine zündende Geschäftsidee und die Fähigkeit, andere von dieser Idee zu begeistern.

Eine Branche, die auch in Krisenzeiten nachgefragt und rentabel ist.

Auf dem Weg dorthin müssen Sie sich fragen, ob die Idee trotz politischer Maßnahmen umsetzbar und rentabel ist. Ob die Finanzierung trotz Sparmaßnahmen realisierbar bleibt. Ob es Möglichkeiten einer Kooperation mit gestandenen Unternehmen gibt. Großer Gewinner der Krise sind aktuell jene Gründer, die sich auf die Digitalisierung fokussiert haben. Online-Kurse und Online-Angebote werden stärker nachgefragt denn je und steigen als große Gewinner der Krise aus. Gründer werden zum Umstieg auf den Onlinehandel gezwungen, was zwangsläufig zu einem nie da gewesenen Online-Angebot führt. Kunden stehen einem innovativen Angebot jedoch offen gegenüber und pushen somit das Vorhaben der Gründer in Krisenzeiten.

Heute Gründen im Nebenberuf

Wer früher alles auf eine Karte gesetzt hat und den Beruf für die Selbstständigkeit an den Nagel hing, der geht heute auf Nummer sicher. Gründer versuchen sich die Selbstständigkeit in der Krise im kleinen Rahmen aufzubauen und lernen das Marktgeschehen erst einmal kennen. Vielen ist „all-in“ in Krisenzeiten zu unsicher und wage. Diese Methode ist per se nichts Schlechtes. Allerdings benötigt der Aufbau für das eigene Unternehmen dadurch wesentlich länger. Die Vorteile liegen jedoch auf der Hand, denn der Gründer ist im ersten Schritt über den Arbeitgeber versichert und muss nicht mit hohen monatlichen Ausgaben rechnen. Zudem erhält er weiterhin ein geregeltes Einkommen, das gerade in Krisenzeiten fundamental für viele Neugründer ist.

Gründen in Krisenzeiten möglich und sinnvoll?

Wer in Krisenzeiten gründen möchte, benötigt Mut und muss auf alles vorbereitet sein. Allerdings erlaubt es dem Gründer, in einer schwierigen Phase einzusteigen und für zukünftige Probleme gewappnet zu sein. Das Sicherheitsdenken ist größer und Vorsichtsmaßnahmen können bereits für die Zukunft geschaffen werden. Jene, die überlegen in einer Krisenzeit zu gründen, sollten jetzt in eine Ausbildung über ein Sustainability Master Fernstudium investieren und Krisen als Chance für eine erfolgreiche Zukunft sehen.

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